BIKERSSEITE

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Aber auch alle andere sind gerne willkommen
und ihr lernt die Biker vielleicht durch diese Seite besser kennen und verstehen.

 

 

 

1979 machte ich mein Motorrad Führerschein und 1986 kaufte

ich mir eine eigene Maschine. Nicht lachen, eine Honda 250 RS.

Ich habe sie immer noch und sie ist mir ans Herz gewachsen und

 ich würde sie um nichts in der Welt hergeben.

Ich nenne sie stolz: „ Mein Motorrad“.

Ich hatte im August 2002 einen Motorradunfall.

 Einige sagen schwer andere sagen nicht so schwer.

Aber dazu später auf der Seite mehr.

Ich möchte hier etwas über Motorräder erzählen. Tipps, Hinweise

und Informationen geben.

Ich hoffe es ist für jeden was dabei.

Seht einfach mal nach ob auch etwas für euch dabei ist.

 

 

Vorwort zum Motorradfahren und den Bikern.

 

( Wenn ich Von Bikern und Motorradfahrer rede sind die Bikerinnen immer mit eingeschlossen)

 

Motorrad fahren ist was besonderes und jeder der schon mal auf ein Motorrad

gesessen hat, selbst gefahren ist und die Freiheit mit sich und seinem Bike genossen hat, wie der Fahrtwind so an einem vorbei zieht, einst sein mit der Natur wird davon nicht mehr los kommen. ( Auch dazu später mehr , vom Gefühl des Fahrens) .

Motorradfahrer sind freundliche Menschen, hilfsbereit und grüßen andere Biker

beim treffen auf der Straße. Auch sind größtenteils jeder Biker bereit einem Autofahrer bei einer Panne zu helfen, weil sie selber wissen wie sehr man auf einem Bike auf Hilfe angewiesen ist.  Bis auf einige ausnahmen. Das liegt weniger an den Leuten sondern die Bikes die sie fahren haben das aus ihnen gemacht. Genau wie beim Auto die Mercedesfahrer sich was für besonders halten sind es bei den Bikes die Harleyfahrer. Sie sollten aber nie vergessen wie sie mal angefangen haben.

Zum Vorurteil Biker sind Rowdys. ? Es wird immer Rowdys geben , beim Auto und beim Motorradfahrer. Nur einst sollte jeder wissen. Der Autorowdy spielt meist mit dem Leben des anderen, der Biker in erster Linie mit sein eigenes und daran sollte er denken.

 

 

.

Los geht es!!

 

 

Seitenlinks

 

1.1) Die Geschichte des MOGO Hamburg.  

neu 29.6.06 MOGO 04/ 05/ 06

1.2) Bedeutung des gelben Bandes, das es beim

1.3) Vater unser für Reisende

2.) Tipps für sicheres fahren.

2.1) Tipps für die Gruppenausfahrt

2.2) Handzeichen für das Fahren in der Gruppe

2.3) Fahrtipps

2.3.1) Kurvenfahrt

2.3.2) Können kommt vor dem Fall

2.3.3) Überholen

2.3.4) Korrigieren in Schräglage

2.3.5) Zu zweit fahren

3.) Motorrad Typen  

4.) Ausrüstung für Fahrer und Bike  

 

 

 

.

 

XXXXX Ge. Erz. Bikergeschichten

7.8.2002 Unfall in Köln

XXXXX „Mein Motorrad“

XXXXX Kleine  Lady Gedicht

XXXXX Der Herbst (Biker Geschichte)  

 

Von Euch für mich zu Euch

 

 

 

 

 

 

..

 

 

1.1 )    Die Geschichte des MOGO Hamburg

 

MOGO bedeutet Motorrad Gottesdienst. Der MOGO Hamburg feierte

dieses Jahr seinen 20 Geburtstag (2003).

 

Der MOGO feiert 20. Geburtstag
Für den weltgrößten Motorradgottesdienst steht ein Jubiläum ins Haus: Der MOGO feiert in diesem Jahr seinen 20. Geburtstag. Am Sonntag, dem 15. Juni 2003, werden über 25000 Bikerinnenund Biker aus ganz Deutschland und vielen Ländern Europas erwartet, um ihren Gottesdienst im Michel zu feiern - und zugleich das 20. Jubiläum dieser zur Tradition gewordenen Veranstaltung.

 

Es begann mit dem ehemaligen Polizeipastor Reinhold Hintze, der

ursprünglich einen Gottesdienst mit der Hamburger Motorradstaffel

der Polizei feierte. Zu diesem Anlass kamen 1983 gut 200 Motorradfahrer.

 Seitdem ist die Teilnehmerzahl am MOGO kontinuierlich

gestiegen - im Rekordjahr 1998 wurden über 40.000 Biker gezählt.

 

Seit 1996 steht Pastor Erich Faehling aus dem schleswig-holsteinischen

Bokhorst dem Gottesdienst im Michel und dem traditionellen

Motorradkonvoi vor. Träger des Motorradgottesdienstes ist de

Verein " MOGO Hamburg - in der Nordelbischen Kirche eV.

Veranstaltung wird seit 2002 vom Amt für Öffentlichkeitsdienst

Nordelbischen Kirche, Hamburg, organisatorisch begleitet. Der

MOGO steht finanziell auf eigenen Beinen - er wird (bisher)   nicht

durch die Stadt, sondern durch Sponsoren und Spenden unterstützt.

Getragen wird er zudem vom Engagement der über 200 ehrenamtlichen

Helfern.

 

 

 

 

 

20 Jahre MOGO - wie alles anfing  1983

 

 

In seinen 20 Jahren ist der Hamburger Motorradgottesdienst zu

einem fest stehenden Teil der Sommerveranstaltungen und zu

einem der drei größten Events der Stadt geworden. Aber so war es

nicht immer. Alles fing ganz klein an und auch noch nicht im Michel.

 

 

 

 

 

 

Anfang der 80er Jahre hörte man in Motorradfahrerkreisen, es solle

 ein Motorradgottesdienst auf dem Heiligengeistfeld stattfinden.

Ausgerechnet vom Pastor der Hamburger Polizei "zum besseren

Verständnis zwischen Polizei und Motorradfahrer" ... –Was

wohl wird, fragten wir uns, und dann noch unter freiem Himmel

Aber neugierig wie Motorradfahrer nun mal sind, fuhren wir hin.

 

Damals mit den Motorradfreunden Bergedorf. Wir kamen mit etwa

20 Motorrädern, es regnete, wir standen unter einer Holzbrücke auf

dem Heiligengeistfeld und es kamen

noch weitere Motorräder. Es waren wohl insgesamt 100 Maschinen.

 Polizeipastor

Reinhold Hintze stand im Talar auf der

Brücke und hielt seine Predigt. Anschließend fuhren wir in einem

Konvoi, ich glaube Richtung Pferdemarkt, zum Kaffee trinken

und Klamotten trocknen. Wir überlegten, was diese Veranstaltung

wohl bezwecken sollte - allerdings: Die Predigt war klasse!

 

Im nächsten  Jahr hieß es, es findet wieder ein Motorradgottesdienst

statt! Diesmal im Michel und es war gleichzeitig Hafengeburtstag

was das wohl wird ... Natürlich fuhren wir wieder hin

und die anderen vom Vorjahr waren auch da, man nickte sich zu,

es kamen aber auch viele weitere Biker. Auf dem Michel-Vorplatz

war auch damals schon eine Bühne aufgebaut und es durfte auf

dem Gelände und nur dort geparkt werden. Wir hatten ausreichend Platz.

Für Verpflegung sorgte der Kirchendiener, der Schmalzbrote und

Kaffee aus der Thermoskanne verkaufte. Aufregend waren die

unterschiedlichen Arten von Motorradfahrern und es gab doch

sogar einige Frauen, die selber fuhren - damals eine Seltenheit.

 

 

 

1984 Motorradgottesdienst unter dem Motto

 

„Straßen im Leben".

 Wieder war Hafengeburtstag, es wurde noch auf dem

Michel-Vorplatz geparkt, aber es kamen mehr

Motorräder und es wurde enger. Die ersten

ihre Maschinen zum Ärger stellten ihre Maschinen zum Ärger

der Ordner und der Polizei in den Seitenstraßen ab.

 

1985- Motto: "Gegen den Wind zum Ziel".

 

 Es wurde eine Fahrspur

der Ost-West-Straße zum Parken

freigegeben. Es war wieder Hafengeburtstag.

 Die erste Hochzeit auf dem Motorradgottesdienst,

 die erste gemeinsame Ausfahrt nach Ollsen in

der Heide. Es waren 1.000 Besucher

gekommen und es gab das erste Mal

die gelben Bänder. Erica Hintze ver-

kündete "Jedes Band soll ein

Sonnenstrahl sein."

 

 

 

1986- Motto: "Dass einer mit mir fährt".

 

2.000 Motorräder bzw. 6.000

Besucher. Hafengeburtstag. Eine

Taufe. Anschließend gemeinsamer

Konvoi nach Ollsen.

 

 

 

1987- Motto: "Hören und Handeln".

 

 4.000 Motorräder, Konvoilänge diesmal 19 km, Ziel Ollsen.

 Auf diesem Motorradgottesdienst

brachte Pastor Reinhold Hintze erstmals das Zitat:

 

 "Fahre nie schneller,

 als dein Schutzengel

 fliegen kann."

 

Die Presse schrieb:

"Der Motorradgottesdienst

während des Hafengeburtstages

ist schon Tradition".

Besucherzahlen:

2.500 Motorräder und

1.500 Beifahrer.

 

 

1988- Motto: "Follow me".

 

 Konvoiziel war immer noch Ollsen.

Inzwischen dauerte der vorbeifahrende Konvoi 20 Minuten.

 

1989 - Motto: "Unterwegs".

 

Jetzt standen schon mehrere

Fahrstreifenstreifen als Parkfläche zur Verfügung. Es wurden 5.000

Motorräder gezählt und der anschließende Konvoi ging nach

Luhmühlen - über die dafür gesperrte Köhlbrandbrücke.

 

199O - Motto: "Über uns der Himmel".

 

 Es kamen 4.000 Motorräder

 und auch diesmal ging der Konvoi über die Autobahn

nach Luhmühlen.

 

 

1991 - Motto: "Spiel mir das Lied vom Leben".

 

 4.000 Motorräder, Konvoi nach

Luhmühlen.

 

 

1992- Motto: "Woher - Wohin".

 

 In diesem Jahr gab es einen Besuchersprung auf

11.000 Motorräder. Bundesweit erschienen Presseberichte über den

Motorradgottesdienst, in einer Thüringer Zeitung erschien ein Beitrag

 mit Foto von Pastor Hintze auf dem Motorrad und der Überschrift:

 "Sankt Motorrad in der City von Hamburg".

 

 

 

1993- Steigende Besucherzahlen, aber viel Regen.

 

 

1994-Motto: "Wegweiser".

 

 14.000 Motorräder. Es war der Tag

der Umwelt. Im Vorwege musste der Aufstand der Umweltschützer

gegen diese Veranstaltung beruhigt werden. Vom Geld der Straßensammlung

 wurde die Pflanzung neuer Bäume finanziert. Die Aus-

fahrt ging nach Luhmühlen.

 

 

1995- Motto: "Gutes Erfahren".

 

 Es war der Abschiedsgottesdienst

von Polizeipastor Reinhold Hintze. In Hamburg war zum gleichen

Zeitpunkt Kirchentag, der Michel war belegt und der Gottesdienst

fand ausnahmsweise an einem Sonnabend um 15 Uhr auf dem

Fischmarkt am Hafen statt. Es kamen 25.000 Motorräder: Der Parkraum

 war überfüllt und die Motorräder mussten auf öffentlichen

Straßen geparkt werden. Außerdem lief die Englandfähre aus

- einige Passagiere mussten ihr Auto wohl oder übel in Hamburg

lassen, da es unmöglich war, die Autos durch die parkenden Motorräder

zu leiten. Der strömende Regen konnte der guten Stimmung

aber nichts anhaben. Der Konvoi ging erstmalig zum Schloss

Wotersen. Dort versank durch den Regen alles im Schlamm. Auch

die Bäume boten keinen Schutz, und wer Suppe aß, bekam durch

den hineinfallenden Regen den Teller gar nicht leer gegessen.

 

( ! Leider erst jetzt mein erster Gottesdienst ! )

 

 

l996-Motto: „Schutzengel_ kein Ruhetag!“

 

 Nach seiner Pensonierung zieht sich Reinhold Hintze aus dem

Motorradgottesdienst zurück, und will am MOGO-Tag nicht mal in Hamburg

sein. Eine neue Organisation wird aufgestellt. Mit Pastor Erich Faehling

und der kirchennahen Marketingagentur kmn . Konzeptmarketing

Nordelbien findet sich ein neues Organisationsteam zusammen.

 

 

l997- Motto: 2Auftanken“

 

Reinhold und Erica Hinze werden

mit einer kleinen Privateskorte von Zuhause  abgeholt

und im Michel begeistert empfangen.

 

 

 

1998- Motto: "Licht sehen".

 

 

Alle bisherigen Rekorde werden

gebrochen. Mehr als 40.000 Biker kommen zum MOGO. Konvoi

nach Kaltenkirchen. Die Konvoilänge: Als die Ersten am Ziel

ankommen, haben die Letzen Hamburg noch nicht verlassen

 

 

1999- Motto: "Dem Leben auf der Spur".

 

30.000 Bikerinnen und

Biker sind rund um den Michel zu Gast.

 

 

2000- Motto: "Was zählt?!".

 

 Im Gottesdienst wird Reinhold

Hintze, dem im Februar verstorbenen Begründer des Hamburger

MOGO, gedacht.

 

2001 - Motto: "Bodenhaftung".

 

Nur eine kurze Ausfahrt zum Parkplatz braun" am Volksparkstadion –

 Bauarbeiten und Rollsplitt auf der A7 verhindern eine große Tour nach

 Schleswig-Holstein.

kann zieht sich aus der Organisation zurück.

 

 

2002- Motto: "Himmel über`m Asphalt".

 

 

 

 

Mit neuer Organisationsmannschaft geht es an`s Werk:

Der neu gegründete MOGO e.V. wird von

Ehrenamtlichen getragen. Der MOGO

ist ein Fest. Es kommen knapp 30.000

Bikerinnen und Biker zum Michel.

Das Studio Hamburg dreht mitten

im Geschehen für die ARD eine Folge

vom "Großstadtrevier". Ausschnitte

aus dem Gottesdienst, MOGO-Pastor

Erich Faehling und eine Rahmenhandlung

auf dem MOGO werden einmaliger Teil der TV-Serie.

 

 

 

 

 

 

2003- Motto: "Kraftstoff des Lebens"...

 

 

 

 

 

35 000

Biker waren zum 20. Motorradgottesdienst gekommen.

Danach brummte der Konvoi zum rauschenden Abschlußfest nach Kaltenkirchen.

 

....................und es gab auch schwere Biker Unfälle

Überschattet wurde der Gottesdienst von mehreren  Unfällen

Auf der A7 die nur für die ,Biker gesperrt war, auf dem weg nach Kaltenkirchen wurden 4 Personen verletzt. " Motorräder waren vermutlichaus Unachtsamkeit eines Fahrers kurz vor der Ausfahrt Schnelsen miteinander kollidiert.

 Ich selber fuhr unmittelbar nach den Unfall noch vor eintreffen der Polizei am Unfallort vorbei, wo Biker die Straße schon absicherten. Ich sah die Fahrer und die Maschinen auf der Straße liegen und die Erinnerungen kamen bei mir wieder hoch.

Der Konvoi wurde dann fast für eine Stunde angehalten.

Am Heidenskampweg stieß ein Biker mit einem auto zusammen und an der Fruchtalle ging wegen eines neuen Kupplungsseils die Maschiene von W.B. vorne hoch. Seine Freundin fiel hinten runter. Wirbelbruch.

 

Also merke dir, auch ein „Vater unser“ schütz einen Biker nicht Kontrolliertes fahren ist immer noch das sicherste.

 

Anmerkung:

Es war Ladys erste fahrt zur Mogo.

(Wer Lady ist lest ihr weiter unten)

 

 

 

 

2004- Motto: "Nicht ohne Grund"...

20.6.04

 

 

Das Leben ist ein Geschenk. Die Welt ist voller Möglichkeiten. Die Räume des Lebens stehen offen. das ist wahr, auch wenn unsere Erfahrungen zuweilen dagegen sprechen.

Wahr gemacht wird es durch das versprechen Gottes, an unserer seite zu sein, komme was will. Gott gibt uns eine Grundlage des Lebens, von der aus wir starten und so grenzenlos Lebenkönnen, das unsere Wege bist zum Himmel reichen.

„Nicht ohne Grund“  heißt deshalb auch das Motto des diesjährigen MOGO Hamburg.

 

Menschen, die Gott vertrauen, sind nicht ohne Grund. Sie stürzen zwar, aber sie fallen nicht endlos. Sie haben schwere Zeiten, aber mitten in ihnen finden sie Halt. Ihnen gelingt nicht alles, was sie wollen, aber sie behalten dennoch das Leben im Blick.

 

Ich denke, das sind die wichtige Botschaften an Menschen mit atemberaubender Beschleunigung.  (Lady und Bruder ??) und zuweilen extremer Kurvenlage ( Frauchen und Herrchen). Vielleicht treffen sich auch deshalb jedes Jahr wieder soviel Biker zum Gottesdienst am Michel. Weil sie spüren wollen, das Gott ihnen Grund zum Leben gibt.

 

Schön, das ihr alle das auch in diesem Jahr wieder mit uns zusammen feiern wollt. Wir als Veranstalter des Mogo freuen uns, das so viele Menschen dieses friedlich-fröhliche Gottesdienst mit uns erleben wollen.

 

Zugleich sind wir zum 21 Mogo und auch ein bisschen stolz, dass wir das 5 Jährige Jubiläum von Bikers Helpline feiern dürfen.

Lasst uns das gemeinsam feiern und dabei auf allen unseren Wegen nicht schneller fahren als der Schutzengel fliegen kann.

 

Herzlich, Erich Feaehling.

 

 

 

28 000

 

Motorräder war die offiziellen zahlen der Polizei.

wohl der Grund des bescheidenen Wetters im Vorfelde des Mogo

fiel die Besucherzahl geringer aus. Obwohl am Mogo tag das schönste Wetter war..

Der Konvoi startete in Hamburg um ca. 14.45 und das letzte Fahrzeug erreichte Kaltenkirchen um16.15. ja das besondere daran war eigentlich das es Ladys 2 te

Mogo war und sie nun der Meinung war, schon auf dem weg zur Mogo etwas Leben in

ihren Herrchen zu bringen und ihr Frauchen ins schwitzen. So zickte sie schon auf dem Weg zur Mogo und wollte im Tankstopp  nicht wieder anspringen. Als sie nun endlich zwischen den anderen 28000 Biks stand und es los gehen soll kam es ihr in den Sinn einfach nicht anzuspringen und mal eben locker 15 000 Biks vorbei zu lassen, um denn anschließend so zu tun als ob nichts wäre.

Frauchen ganz schön sauer war.

 

 

 

2005- Motto: " Dort wo Leben ist"...

19.6.05

 

Der Mogo Hamburg ist voller Leben.

 

Das liegt an den unglaublich vieln Menschen, die jedes Jahr den Weg zu uns finden.

Das liegt aber auch an den inzwischen etwa 500 Menschen, die bereit

sind diesen Tag als Helfer zu begleiten.

Das liegt am Mogo-Verein, der zusammen mit unseren Geschäftsführer diesen Tag

ein ganzes Jahr lang intensiv vorbereitet. das liegt an den Menschen, die uns unterstützen, uns fördern, Kraft und auch Geld investieren, damit der MOGO stattfinden kann. Und es liegt vor alle an Gott, der uns diesen tag mit Leben füllt,

der uns als so unterschiedliche zusammenruft und verbindet. Gott schenkt uns das Leben. So ist das Motto des MOGO in dieses Jahr.

„ Dort wo Leben ist“

Wir feiern den Pulsschlag dieses Lebens mitten in unseren turbulenten und zuweilen verwirrende Zeit. Wir feiern mit Traurigen  und Fröhlichen., Sicheren und Suchenden.

Wir feiern mit Menschen, die inzwischen aus ganz Europa kommen. Wir feiern als Motorradfahrerfamilie rund um den Hamburger Michel.

Herzliche Einladung an jede und jeden, die diese zeilen lesen, ihr Leben, ihren eigenen Pulsschlag mit in diesen Gottesdienst bringen. Lasst euch berühren, nehmt etwas mit, tragt es zurück an die Orte, von denen ihr gestartet seid, lasst die gelben Bänder dazu ein Zeichen sein.

Lasst uns miteinander feiern, „Dort wo Leben ist“ zum MOGO

am Hamburger Michel. Bleibt heil auf den Wegen eures Lebens und

fahrt dazu nie schneller, als euer Schutzengel fliegen kann.

 

 

35 000

und Hitze pur.

 

Dank hoch „Victoria“ schwitzten 35 000 Biker und unzählige Besucher

bei Sonnigen 30 Grad und Windstille.

Pastor Helge Adolpsen, Hauptpastor des Michels verabschiedete sich als Gastgeber

nach 17 Jahren und ging in den wohlverdienten Ruhestand. Die Teilnahme am Konvoi Richtung Kaltenkirchen war auf Grund des schönen traumhaften Wetters besonders hoch. Ja da kam noch die alte und neue Geschichte von Lady. eigentlich entwickelt sich die Mogo zur Lady Geschichte. Ja sie steht nun mal gerne im Mittelpunkt und setzt gerne ihren Kopf durch.

ich hatte dieses Jahr extra vor der Mogo Lady noch mal gecheckt. Neue Kerzen und so. Damit sie zufrieden ist. Also Sonntag auf zur Mogo. Tankstop zwischen durch und ??? Ja richtig sie wollte nach dem Tankstop nicht wieder anspringen, Nach mühe gelang es mir nun doch ( War schon kurz vorm umdrehen) . Mogo verlief super, Lady stand ja auch ruhig da. Ja aber dann, als der Konvoi start war. Richtig sie sprang natürlich nicht an, Frauchen wieder sauer. Endlich klappte es nun doch aber nur um 1 km zu fahren und dann  im Leerlauf einfach nicht vom Gas zu gehen und viel zu hoch zu laufen und dann einfach aus zu gehen. hey komm sagte ich, wir tauschen die Biks und wenn sie anspringt fahren wir nach Hause. Ich versuchte sie zu starten und sie sprang sofort an und lief ganz ruhig. Komm wir fahren weiter und ich bleibe auf Lady. Und sehe da, sie lief super ohne mucken und voll speed. So fuhren wir bist Kaltenkirchen und Frauchen dann weiter bist nach Hause. Ja so ist Lady nun mal, sie wollte einfach mal von Herrchen gefahren werden. Also macht sie nächstes mal solche zicken war es ihr letztes MOGO

 

 

2006- Motto: " Gott erfahren "...

2.7.06

Fußball WM freier Sonntag.

 

Gott erfahren,

so lautet in diesem Jahr das Motto des Mogo Hamburg.

Hinter dieser Überschrift stehen Gedanken von einem Gott, der mit uns unterwegst ist auf den Straßen unseres Lebens. Erist dabei, sowohl wenn alles gut läuft, erst Recht, wennwir in der Klemme stecken. Das ist gut  für uns – Gott tut uns gut. Und es gilt selbst dann, wenn Gott in unseren Leben quer steht zu dem, was wir eigentlich wollten, uns bremst, uns klar macht, dass wir auf dem falschen Weg sind und uns auf neue Wege schickt.

 

Gott erfahren, dieses Motto hat viele Dimensionen:

Die werden sich zeigen, wenn wir wieder eine Gemeinde der Zigtausenden am Michel sind und miteinander feiern. Es hat aber auch Auswirkungen in der einzelnen Seele, die unbeobachtet von allen anderen ihren persönlichen weg durchs Leben sucht.Bleibt gesund, kommt heil zurück nach Hause und fahrt nie schneller, als eure Schutzengel fliegen können.

Herzlich, Erich Feahling.

 

 

 

So ist Deutschland im Halbfinale, Brasilien fährt nach Hause und Lady und Bruder zur Mogo 2006.. Waren so ca. 38 000 Biker da und rund 100 000 Zuschauer beim Michel und beim Konvoi. Es waren 30 Grad, blauer Himmel, leichter Wind richtig schön und einiger Maßen warm aber zu ertragen, für einige etwas mehr für andere weniger. Grins .Ja und mit Lady. Hatten diesmal extra vorher getankt damit wir nicht stoppen müssen und nicht daran gebastelt, weil sie gut lief. ( Dafür begam Bruder einen Outfit)Grins SIE war lieb lieb lieb, Grins ABER, grins, grins, Das soll euch Lady mal selber erzählen.

Grins. 

 

Ja ich war ganz lieb. Fuhr artig zum Mogo. fühlte mich richtig stolz neben Bruders neuen outfit. Wollte ja schließlich noch öffter zur Mogo. Nur Frauchen meckerte die ganze Zeit. Wenn die nachher nicht anspringt dann……Hatte ich gar nicht vor, wollte doch lieb sein außerdem stand ich schön weit vorne im Konvoi. War doch soooo warm und wärme mag ich nicht so gerne. Wollte doch vor den Motorräder vorher fahren. Ja und dann war es soweit. Es sollte los gehen, man freute ich mich.  Nur Frauchen war so hippelig. Die ersten Biks  fuhren an. Bruder lief auch schon und jetzt sollte ich anspringen. Wollte ich ja auch. Frauchen trat ganz Kräftig den Kickstarter, aber nichts passierte. Mannooooo, die anderen fahren schon an uns vorbei, los Frauchen , da stimmt was nicht. Ich will mit. Wieder zig Tausend an uns vorbei. Schnief. Ah da kommt Herrchen ja schon. Er hat Bruder zur Seite gestellt und setzte sich auf mich. Er war leicht angesäuert. Ich rief ihn gleich zu : „Ich kann nichts dafür !!“ Erst mal ihn beruhigen dachte ich. Da sagte er auch schon Mannooooo. Puh er hat den Fehler gefunden. Frauchen hatte den Notschalter betätigt und mir den Strom geklaut. Herrchen legte ihn um und schon sprang ich an. Liebes Herrchen , schmatz, jetzt aber los den anderen hinterher. Alles war gut nur Frauchen immer noch nervös war. Was die wohl hat??? Ah hier war die Stelle wo ich letztes unbedingt mit Herrchen fahren wollte, und was war das. Bubb machte es und ich war aus. Mannooooo kam es diesmal von mir. Ich kann nicht dafür. Aber herrchen hielt sofort mit Bruder neben mir. Bruder zwinkerte mir zu, ich sagte ihm an mir liegt es nicht, wirklich nicht. Hörte Herrchen nur sagen Notschalter ? Ja und wirklich, hat sie mir wieder den Strom geklaut. Also wenn ich könnte würde ich nächstes Jahr alleine zur MOGO fahren. Ich sprang auch sofort an um sie nicht noch nervöser zu machen. Hoffe sie passt jetzt auf. Ja und so fuhren wir jetzt alle ganz lieb zum Treffen nach Kaltenkirchen, bist ein paar Spinner auf der für uns gesperrten Autobahn die im Bikini und Hackenschuhen die Linke Spur blockierten und sich unterhalten mussten. Gruß an euch von eure Lady.

 

 

 

 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

Nächster Gottesdienst ist für 8  July 2007 geplant.

Hast du es dir schon notiert?

 

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 ..

 

 

 

 

1.2 )    Bedeutung des gelben Bandes, das es beim

MOGO Hamburg gibt

 

 

Die gelben Bänder – Erinnerung

 

und Erkennungszeichen

 

Wer kennt es nicht: Wenn man unterwegs

 

einem Biker begegnet, an dessen Maschine

 

ein - manchmal schon ganz schön ergrautes –

 

gelbes Band flattert, fühlt man sich für einen

 

Augenblick an ein gemeinsames Erlebnis

 

das Erkennungszeichen und werden jedes Jahr

 

zu Abertausenden an blitzende Maschinen und

 

coole Öfen gebunden.

 

Ob Erica Hintze das geahnt hat, als sie 1985 zum 3. MOGO sagte:

"Jedes Band soll ein Sonnenstrahl sein!" Ihr Mann, der ehemalige,

inzwischen verstorbene Polizeipastor Reinhold Hintze hatte die

gelben Segensbänder für den Hamburger Motorradgottesdienst

erfunden. Galt es anfangs als "das gelbe Band der Solidarität unter

Motorradfahrern", symbolisiert es heute vor allem die Verbindung

zum eigenen Schutzengel, an den im Gottesdienst erinnert wird.

 

Jedes Jahr werden Rollen mit kilometerweise daumenbreitem,

gelbem Band angeschafft und von den ehrenamtlichen Helfern für

den MOGO geschnitten und gebündelt. Etwa 25.000 Stück werden

jährlich neu vorbereitet. Augen auf: Die Helfer mit Bändern und

Sammelbüchsen sind - immer in der Nähe - auf dem Michel-Gelände

 sowie in den Parkzonen unterwegs. Gegen eine Spende (für den

Fortbestand der Veranstaltung) geben sie sehr gern

gelbe Segensbänder ab.

 

 

Zurück 

 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

 

.

 

 

 

1.3 )  Vater unser für Reisende.

 

 

Vater unser

 

Die Straße gehört allen. Du bist der Vater auch der Fußgänger und

Radfahrer, der Alten und Kinder. Und Behinderte haben gleiche

Rechte.

 

Geheiligt werde Dein Name:

Durch Ruhe und Gelassenheit, Rücksicht und Freundlichkeit - auch

dann, wenn es wirklich Ärger gibt, bei Pannen und in Staus, oder

wenn Anfänger ihre Fehler machen.

 

Dein Reich komme:

Und es beginnt schon ein wenig, wenn Fairness und Aufmerksamkeit,

 Güte und Hilfsbereitschaft unser Verhalten bestimmen.

 

Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden:

Damit nicht das Recht des Stärkeren auf unseren Straßen herrscht

und Menschen in Gefahr bringt, sondern Deine

 Menschenfreundlichkeit sich in unserem Umgang miteinander spiegelt.

 

Unser tägliches Brot gib uns heute:

Die meisten Verkehrsteilnehmer sind zum Brotverdienen unterwegs.

Bewahre uns davor, dass durch uns ein Mensch zu Schaden kommt.

 

Gib uns auch, was wir brauchen:

Verständnis und Freundlichkeit anderer Menschen.

 

Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben

unseren Schuldigern:

Hilf, dass durch Unachtsamkeit, Leichtsinn oder auch nur Müdigkeit

keine bösen Folgen entstehen. Lass uns vorsichtig fahren und

- so gut wir können - vermeiden, dass wir schuldig werden.

 

Und führe uns nicht in Versuchung:

Zu rasen, auch wenn es eilt, oder weil wir angeben wollen. Zu überholen,

weil wir keine Geduld aufbringen. Die Vorfahrt zu erzwingen, weil

im Recht zu sein. Uns ans Steuer zu setzen mit Alkohol im Blut.

 

 

Sondern erlöse uns von dem Bösen:

Vom Rausch der Geschwindigkeit, von Rücksichtslosigkeit und

Sturheit. Bewahre uns vor der Maßlosigkeit, damit wir Deine

Schöpfung nicht aufs Spiel setzen.

 

AMEN

 

 

Aus Gebete für Unterwegs, Bruderhilfe; PAX; FamilienfursOrge, Kassel

 

 

  

 

 

 

 

 

Wird fortgesetzt

 

 

Zurück 

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2.)   Tipps für Sicheres fahren..

 

 

..

 

 

 

2.1     Tipps für die Gruppenausfahrt.

 

 

Für die Ausfahrten im kleinen Konvoi gibt es

einige wichtige Regeln, die unbedingt beachtet werden sollten.

So macht die Fahrt Spaß

- und ist sicher.

 

1. An der Spitze fährt ein Fahrer mit Routine

und Streckenkenntnis

 

2. Auch das Schlusslicht sollte von einem

erfahrenen Biker mit leistungsstarker

Maschine gebildet werden.

 

3. Klare Absprachen vor dem Start

 

Streckenverlauf, Treffpunkte, Tankstopps und Handzeichen

 

4. Alle folgen dem Konvoi-Führer

 

5. Keinesfalls mitziehen lassen

jeder ist selbst verantwortlich.

 

6. Rücksicht und Vorsicht

auch gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern

 

7. Versetzt fahren

Beim Stoppen wird in Zweierkolonnen aufgeschlossen

 

8. Tankstopp

Muss einer tanken, dann tanken alle.

 

 

 

Wird fortgesetzt

 

Zurück 

 

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..

 

 

 

 

2.2)     Handzeichen für das Fahren in der Gruppe.

 

 

 

 

 

xx

Bild

 

Gefahr !!

 

 

 

Langsamer !

 

 

Blinker abstellen!!

 

 

Verpflegungspause!

 

 

Halt !!

 

 

Tankstopp!

 

 

Mir folgen !!

 

 

Zweierkolonne bilden!

 

 

 Abblendlicht !!

 

 

Straße sichern !!

 

 

Vorbeifahren!

 

 

 

Text

 

  1. Die ausgestreckte Hand zeigt mit

Zeigefinger auf das Hindernis

 

 

 

 

 

 

 

  1. Hand heben und senken

 

 

 

 

 

3.Faust abwechselnd ballen und öffnen

 

 

 

 

 

 

4.Linke Hand Richtung Helm ( Mund )

bewegen.

 

 

 

 

 

5.Rechter Arm erhoben

 

 

 

 

 

 

6. Linke Hand zeigt auf Tank

 

 

 

 

 

 

 

7. Linker Arm ausgestreckt nach oben

 

 

 

 

 

8. Zeigefinger und kleiner Finger der Linken Hand sind oben.

 

 

 

 

 

 

 

9. Linke Hand flach auf den Helm legen

 

 

 

 

 

 

 

10. Ein Finger oder mehr sind erhoben.

 

 

 

 

 

 

 

11. Rechte oder linke Hand wedelt vor und zurück.

 

 

 

 

 

 

 


Wird fortgesetzt

 

 

Zurück 

 

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..

 

 

 

2.3)  Fahrtipps.

 

 

2.3.1) Kurvenfahrt.

 

 

Das Schönste am Motorradfahren sind die Kurven. Zum üben

sucht man sich eine wenig befahrene  Landstraße mit   übersichtlicher Streckenführung.

Der Kurvenstil hat beim Motorrad natürlich eine größere Bedeutung

als beim Mofa. Deshalb wollen wir noch einmal darauf eingehen.

 

Kurvenstile

»Normal«, ästhetisch und sicher

ist es, mit den Knien am Tank eine

Linie mit der Maschine zu bilden -

der Normalstil.

 

Den Rennstil, bei dem der Po von

der Sitzbank rutscht und das Körpergewicht

 nach innen, fast neben

die   Maschine verlagert wird

und das Knie fast den Boden be-

rührt, sollte man den Rennfahrern

auf profillosen Slickreifen überlassen.

 

 

Können sollte man neben dem

Normalstil jedoch den

Geländestil

z. B. für schnelles Ausweichen.

 Dabei bleibt der Oberkörper

 senkrecht, und die Maschine

wird in Schräglage gedrückt.

 

 

 

 

 

 

 

Die Rechtskurve

 

Kurven geht man grundsätzlich

so langsam an, daß  man  in

Schräglage nicht bremsen muß.

 

Vor der Rechtskurve - kurzer

Blick in den Rückspiegel - zieht

man die Maschine bis knapp zur

Fahrbahnmitte,  schaltet -  je

nach vorhandener Gangzahl und

Kurvenradius - einmal herunter

und fährt dann in einem gleich-

mäßigen, sauberen Bogen herum.

 Das Versetzen nach links ist

bei  unübersichtlichen   Kurven

vorteilhaft: Man sieht eher in die

Kurve hinein. Hinter dem Schei-

telpunkt wird das Gas wieder

aufgezogen und  heraufgeschaltet.

 

 

Rechtskurve                                                            

                                                      Linkskurve

 

 

Die Linkskurve

 

Die Linkskurve geht man vom

rechten Fahrbahnrand an, schaltet ggf.

herunter und zieht erst im

Scheitelpunkt zur Mitte der eigenen Fahrbahn hinein.

 Nicht zu weit in die Straßenmitte

  Kommen, denn ein ca. 70 cm breites

Solomotorrad wird schon bei

mäßiger Schräglage 1,20 m breit!

 

 

 

 

Auf Rechter Fahrbahnrand achten.  Dort

könnte Sand oder - im Frühjahr

Streusplitt liegen!

 

 

 

Zurück 

 

 

2.3.2) Können kommt vor dem Fall.

 

 

Zu schnell in eine Kurve hinein-

stechen ist  immer ein  Risiko.

Passiert es - Finger und Fuß

weg von den Bremsen. Und kei-

ne Panik! Sonst geht`s gerade-

aus in die Botanik - oder gar in

den Gegenverkehr! Fast immer

ist mehr Schräglage möglich. Al-

so drücken, drücken, drücken!

Erst wenn die äußerste Grenze

erreicht ist, bewußt «Absteigen«:

Mit einem Tritt auf die Fußbremse

bricht das Hinterrad sofort aus,

das Motorrad legt sich auf die

Schräglagenseite  und schlittert

-         der Mann hinterher - geradeaus weiter.

Das kann böse genug enden, ist aber die letzte

Chance, glimpflich davonzukommen.

 

 

Zurück 

 

 

2.3.3) Überholen.

 

Motorradfahrer können von  ihrem

 erhöhten Sitz den Verkehr

besser übersehen als Autofahrer.

Und die bessere  Beschleunigung

-         im richtig gewählten Gang! –

macht Uberholmanöver möglich,

 an die Autofahrer nicht denken können.

 Natürlich haben Maschinen mit 80 PS

 mehr Sicherheitsreserven als

 Leichtkrafträder mit 9,5. Deshalb muß man

seine eigenen Beschleunigungskräfte

 »erfahren« und Entfernun-

gen und Geschwindigkeiten Entgegenkommender

     richtig einschätzen lernen.

 

Daß vor dem Ansatz zum Über-

holen in den Rückspiegel gesehen und

der Blinker gesetzt wird, lernt man in der Fahrschule.

 Daß der Vordermann im gleichen Augenblick

zum Vorbeifahren ansetzen könnte

 - womöglich ohne den Motorradfahrer bemerkt

zu haben, sei hier besonders erwähnt.

 

 

Zurück 

 

 

2.3.4) Korrigieren in Schräglage.

 

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum,

daß der Motorradfahrer seinen

Kurs schneller ändern könnte als

ein  Autofahrer: 

Wer  in  einer Linkskurve z. B. zu weit zur

Straßenmitte gerät und diesen Fehler

korrigieren will, muß zuerst die

Maschine aus der Schräglage

aufrichten,  nach rechts abwinkeIn,

wieder aufrichten und dann

erneut in Schräglage nach links

bringen.   Das kostet Zeit, und Meter!

 

 

 

 

Zurück 

 

 

2.3.5) Zu zweit fahren.

 

Ein Neuling sollte schon ein paar

tausend Kilometer abgespult haben,

 ehe er einen Sozius oder eine Sozia mitnimmt.

 Denn Hinterbänkler sind ihrem Chauffeur hilflos

 ausgeliefert und laden ihm eine gehörige Portion

 Verantwortung auf. Das Motorrad ist

immer ein  ungeeignetes  Mittel, Mut zu beweisen.

Fahren zu zweit ist wunderschön,

und nicht schwer.

 Der Beifahrer

muß nur möglichst dicht am Vordermann sitzen.

  In Linkskurven schaut er ihm über die linke,

 in Rechtskurven über die rechte

Schulter. Das ist alles. Ordentliche

Schutzbekleidung  ist  natürlich

auch für den Sozius selbstverständlich.

 

 

Wird fortgesetzt

 

 

 

Zurück 

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3.)   Motorrad Typen.

 

 

Mofa: Motorfahrrad, einsitzig, 50

ccm, Höchstgeschwindigkeit

25 km/h.

 

 

 

Moped: Motorfahrrad mit Pedalen

    50 ccm, Höchstgeschwindigkeit

    50 km/h.

 

 

 

 

 

 

 

Mokick: Im Prinzip wie Moped,

jedoch besitzt es statt der Pedale

Fußrasten, Kickstarter und Fußschaltung

 

 

   

Motorroller: Teilverkleidetes Motorrad

mit freiem Durchstieg und Beinschild.

Er rollt auf kleinen Rädern.

Der Motor ist im Heckteil Verkleidet

 untergebracht.

 Motoren 50, 80, 125 und 200 ccm.

 

 

 

 

 

Leichkraftrad (LKR): Auch »Achtziger genannt.

 Der Motor hat 80ccm dreht maximal 6000/min

 und gestattet 80 km/h.

 Leichtkrafträder mit 50 ccm und unbegrenzter

 Höchstgeschwindigkeit werden nicht mehr hergestellt.

 

Straßenmaschine: Mit Motoren von 100 bis 1300 ccm und max. 74 kW (100 PS) Leistung

 

 

 

 

 

 

 

 

Chopper:  Auch »Easy Rider» genannt

Kennzeichnend sind lange Telegabelgabel,

hoher Lenker, kleiner Tank, Stufen-Sitzbank.

Chopper gibt es in fast allen Klassen.

 

 

Enduro:  Motorrad, das sowohl für die Straße

Als auch für leichtes Gelände geeignet ist.

Erkennbar an hoher Bodenfreiheit, breitem Lenker langen Federwegen und Stollenreifen.

 

 

 

 

 

Motor – Cross - Maschine:   Spezialmotorrad für Geschwindigskeitsrennen auf  Geländekursen.

 Die Klassen:   80,  125, 250  und 500 ccm.

 

 

 

 

 

 

Trial-Maschine:    Wettbewerbs-

Motorrad für extremes Gelände

mit Hindernissen ohne Zeitwer-

tung. Klassen: 125 bis 360 ccm.

Ohne      Beleuchtungseinrichtung

nicht zum öffentlichen Straßen-

verkehr zugelassen.

 

 

 

 

 

 

 

Gespann: Motorrad mit Seiten-

(Bei-)Wagen. Nur wenige Serienmotorräder

 sind   für Seitenwagenbetrieb  geeignet.

 Spezialisierte Firmen bauen Serienmotorräder

 mit eigenen  Rahmen

und Rädern zu Gespannen um.

 

 

Speedway-Maschine:     Spezialmotorrad

 mit 500-ccm-1-Zylinder-

4-Takt-Motor, das weder ein Ge-

triebe  noch  Bremsen   hat.

Für       Bahnsport-Wettbewerbe

Speedway     (400-m-Bahn), Eis-

Speedway,    Grasbahn, Aschen-

bahn (Dirt-Track) und Langbahn

(1000 m).

 

 

 

 

 

 

 

Straßen-Rennmaschine: Vollverkleidete

Spezial-Maschine für

Rennzwecke. Klassen: 80, 125, 250 und 500 ccm.

 

 

 

Langstrecken-Rennmaschine:

Seriennahe, verbesserte Renn-

maschine für Langstrecken-

Wettbewerbe     (8   und   24

Stunden).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HONDA CB 250 RS

 

 Gibt es mit 17 PS 13 KW  

 

„Meine“ u „ Lady“

 

  Oder          27 PS 19 KW 

 

Baujahr: 1980 – 84              

 

„Meine“ 85

„ Lady“  84

Es wurde nur eine geringe Anzahl gebaut.

 

Hubraum: 250 ccm

Zylinder:    1

 

Höchstgeschwindigkeit : 

 

Angegeben mit 120 km/h

Schafft aber 130 bis 140

Km/h Mehrmals  

verglichen und getestet.

Muss zeitweise Drehzahl

bedingt  vom Gas da sie

sonst über 140 geht.

(Nicht Bergab gefahren)

Das erstaunliche sie 

schafft es auch

Vollbepackt mit 3

Koffer und Beifahrer.

Dauert nur länger in

der Beschleunigung.

Keine Ahnung wie

sie es schafft.

 

Besonderheiten:

          

2 Auspuffrohre und leider                                 

kein Elektrischen Anlasser.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wird fortgesetzt

 

Zurück 

 

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4.) Ausrüstung für Fahrer und Bike.

 

 

 

2 MINI Airbags langen leider nicht !!

 

 

»Eine gute Ausrüstung

ist das halbe Leben!«

 

Dieser Satz stammt von Weltmeister Toni Mang,

 und der muss es ja wissen. Natürlich dachte er dabei an die Folgen

 eines Sturzes beim Rennen. An die Verhinderung von Schürfwunden

Weichteil-Verletzungen und offenen Brüchen.

 Für uns Normal Motorradfahrer muss  Motorradbekleidung

drei  Aufgaben erfüllen:

 

* Schutz vor der Witterung

* Schutz vor dem Ubersehenwerden

  • Schutz vor Sturzverletzungen.

 

 

Über   die    Grundausrüstung, Helm, Handschuhe, zerreißfeste

Jacke, Nierengürtel und festes Schuhzeug, werden wir noch berichten.

Sie mag für Mofa- und

Mokick-Fahrer ausreichend sein.

 

Motorrad Piloten brauchen - vor

allem als Schutz vor Sturzverletzungen  mehr.

 

Der Motorrad – Lederanzug

 

Lederanzüge kosten eine Menge

Geld. Aber die sicherste Ausrüstung für sich selbst sollte

 eigentlich wichtiger sein als die Super Ausrüstung

 für die Maschine. Entscheidet man sich z. B. für

Luft- statt Wasserkühlung, ist der

Anzug schon drin!

 

Lederanzüge  sind  nicht   nur Schick. Sie atmen, flattern

 und rauschen nicht und sind an den neuralgischen Stellen gepolstert.

 

Zweiteiler haben Vorzüge: Man kann die Jacke bei der

 Fahrpause ausziehen und auch allein tragen. Zum Fahren

 wird sie per Reißverschluß mit der Hose verbunden.

  und  beim  Zweiteiler kann man sich für eine Latzhose

entscheiden die vorn und hinten weit hinauf reicht. Aber Vorsicht

im Sommer kommt man dann da oft in schwitzen und dann erreicht

 man genau den gegenteiligen Schutz wenn man naß geschwitzt ist.

 

Kauf man die Kleidung sollte man sich warmes Unterzeug

Anziehen, es ist nicht immer Sommer und 30 Grad im Schatten.

Eng ist zwar schön aber was nützt es wenn nicht mehr drunter paßt

wenn es kühler ist.

Schutz vor dem Übersehenwerden

bietet nur ein Anzug in Signalfarbe. Also Rot, Orange, Gelb

und diese Farben mit Weiß-Anteilen.

Schwarze und dunkelbraune sind schon aus kurzer Entfernung unsichtbar.

Man sollte sie hängen lassen. Die meisten sind jetzt auch mit Leuchtstreifen

Ausgerüstet. Die Mode hat sich mit der Sicherheit verbunden.

Im Handel findet man viele als »Motorrad-Anzüge«   bezeichnete

Angebote, die jedoch zu wenig oder überhaupt nicht abgepolstert sind.

 Im Falle des Falles nutzen sie nichts. Projektoren für Rücken Schultern und Unterarme

Sowie Knie sind in den meisten Jacken schon enthalten.

 

Ich hatte solche Jacke bei meinem Unfall an und ich möchte nicht wissen was passiert wäre wenn ich keine Projektoren an den armen gehabt hätte.

 

Anzüge aus Kunstfaser

 

Als Alternative zum Leder gibt es Anzüge aus Kunstfaser,  die  in Signalfarben den    gleichen Schutz  vor Sturzverletzungen bieten wie die aus Leder.

 Auch hier hat man die Wahl zwischen Ein- und Zweiteilern und sie haben den Vorzug, in die Waschmaschine gesteckt werden zu können. Sie haben ein herausnehmbares Futter für den Sommer sind Wasser abweisender als Leder trocknen schneller

und Atmungsaktiv, was noch für viele wichtig ist auch Preisgünstiger.

 

Einen Nachteil haben alle:

 Sie sind auf die Dauer nicht wasserdicht.  Um einen  Regenschutz

kommt man nicht herum.

 

Die Stiefel

 

Zum     Motorradanzug  gehören Motorradstiefel, um Fuße, Knöchel

 und Schienbeine optimal vor Sturzverletzungen zu schützen.

 Feste Tourenstiefel   mit rutschfester Gummisohle

sind sicherer und strapazierfähiger als dünne  Rennstiefelchen.

Viele Schnallen erschweren und Ausziehen und können

Gummi - Regenstiefel beim überziehen zerreißen.

Ist der Reißverschluss mit einer Leiste abgedeckt dringt Spritzwasser bei einem kurzen Schauer nicht hinein. Stiefel sollte man nicht zu klein kaufen, damit sie auch noch mit  dicken Socken  passen.

 

 Wichtig ist auch das Hosen und Stiefel zu einander passen. Das heiß das Hose nicht zu kurz ist für Halbstiefel.

 

Man wird in vielen Läden sicher gut beraten nur ein gewisses maß an Grundkenntnis und Vorstellung was man möchte tut schon ganz gut.

Es sind halt auch nur Verkäufer und man ist noch nicht mal sicher bei einigen ob sie je auf ein Bike gesessen haben.

 

 

 

 

 

Wird fortgesetzt

 

Zurück 

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XXX Ge. Erz. Bikergeschichten .

 

 

 

7.8.2002 Unfall in Köln.

 

Ich habe den Bericht mit Absicht erst am Ende der Seite gesetzt.

Aus gutem Grund. Viele werden sagen, bei so vielen guten Tipps

die er gibt hätte er doch gar keinen Unfall machen dürfen. Aber ich habe den wichtigste Regel für das Motorradfahren in dem mom. Außer Acht gelassen. Ein Motorradfahrer hat sich nur auf die Straße zu konzentrieren,

auf das was direkt vor ihm liegt und in Sichtbereich seiner Straße. Nicht auf irgendwelche Hinweißschilder die dir sagen könnten wo du gerade bist. Auf alle Fälle nicht bei voller fahrt. Wenn dann noch einige andere Umstände dazu kommen passiert dann so was wie bei mir.

 Ich habe mir die Tipps durchgelesen und lese sie immer wieder gerne weil es mir die Sicherheit gibt eventuelle in schwierige Situationen darauf zurück greifen zu können. Wenn ich auch vor dem Unfall schwere Fehler gemacht habe so weiß ich doch im Rückblick das ich im Unfall Moment mich richtig verhalten habe und so von Glück sagen kann das mir nichts schlimmeres passiert ist.

 

 

Es war die Nacht vom 6. auf dem 7. August 2002 ca. 3.00 Uhr Nachts. Ich war schon einige Tage in Köln und hatte noch ein Besuch gemacht und war jetzt auf dem Weg zurück zur Jugendherberge. Es war ein schöner Abend gewesen und den nächsten Tag ( das heiß den gleichen) wollte ich meine Biker Urlaubstour durch Deutschland fortsetzen.

 

Ich überquerte gerade , auf der Schnellstraße, den Rhein und wusste das ich die nächste Abfahrt zur Jugendherberge ab musste. So hielt ich mich Rechts und hielt nach ein Hinweißschild Ausschau oder ein Anhaltspunkt was mir sagte wo ich ab müsste. Genau weiß ich auch nicht was passierte und ein Überblick bekam ich erst als ich nach der Krankenhaus Endlassung die Unfallstelle aufsuchte. Ich musste aus irgendeinen Grund noch ein Tick nach rechts gefahren sein und war plötzlich gegen den Kantstein gekommen. Wie ich später feststellte war er sehr hoch. Ich sah nur noch das irgendwo in der Dunkelheit beim Motorrad vom schleifen helle Funken sprühten, von wo sie am Motorrad kamen weiß ich bis heute noch nicht. Ich versuchte verzweifelt gegen zu lenken und nahm Gas weg und Bremste vorsichtig. Nur keine Vollbremsung sagte ich mir, du muss solange wie möglich auf der Maschine bleiben, denn wenn du über den Kantstein von der Maschine fliegst hast du keine Ahnung wo und wie du landest. Was mir im hinterrein recht gab, denn da stand ein wunderschöner Brückenfeiler aus Beton. Also versuchte ich das Lenkrad so weit wie möglich einzuschlagen und dachte du muss doch langsam wegkommen und wunderte mich warum ich noch dran war und die Funken weiter sprühten.

 

         

 

Man achte auf die Schleifspur am Kantstein

 

 Ich habe immer noch keine Ahnung wie rum es die Maschine nun wegschlug und ich nun auf den rasen Landete und nicht auf der Straße ob das Krad nun doch den Kantstein hoch gefahren war, auf alle fälle rutschte ich über Rasen auf ein rotweißen Feiler zu,

 

 

während des rutschen dachte ich halte die Arme eng am Körper, nur nicht vom Körper weg, ( Das war ein Gedanke vom Ski fahren nicht vom Mororradfahren), so nahm ich die Arme vor meiner Brust und Knallte mit beiden Armen vorweg gegen den Feiler und hörte ein Knacken und gleichzeitig ein Scheppern vom Motorrad. Komischerweise war mein erster blick den ich machte zu meinem Motorrad das ich auf der Straße liegen sah und was ich sah war grausam so grausam das ich nur ein Scheiße rausbrachte und mein Motorrad. Ich sah das der Scheinwerfer irgendwo hinleuchtete nur nicht von da wo er mal saß. Meine Koffer lagen irgendwo auf der Straße verstreut und deren Inhalt auch.

 

Ich fragte mich wie ein Motorrad mit Sturzbügel und Koffer solche Schäden haben könnte. Irgendwie muß sie zwischen die Poller geknallt sein, kam ich später zu dem Schluß, nur wie weiß ich nicht da beide Seiten beschädigt waren und beide Seitenkoffer abgerissen waren.

 

 

Ich wollte aufstehen es ging aber nicht, erst da bekam ich so richtig mit das meine beiden Arme gebrochen waren. Wie schlimm bekam ich erst viel später im Krankenhaus mit. Irgendwie musste ich trotzdem lächeln, weil ich sagte immer: "Mein Handy kommt in die Jacke nicht ins Topcase , damit wenn mal was passiert man mindestens um Hilfe rufen kann, denn wann bricht man schon beide Arme." Ja jetzt waren sie gebrochen und ich konnte noch nicht mal Telefonieren. Plötzlich stand ein Mann mit Handy in der Hand bei mir und fragte wie es mir geht und was ich habe. Er gab es gleich weiter. Jetzt sind nur noch Lücken da und ich kann nicht mehr genau sagen was nun auf der Straße im Krankenwagen oder im Krankenhaus passierte. Außer das die Polizei so schlecht es dir auch geht immer blöde fragen nach dem Hergang und Personalien stellen. Als ob du nicht besseres zu tun hast im Moment. Die Ärzte fragten ob ich was an den Beinen habe was ich mit nein beantwortete und trotzdem schnitten sie die Hose auf , zur Sicherheit sagten sie wegen Verletzungen weil ich mich nicht bewegen sollte und im nächsten Augenblick musste ich von einer Trage auf die nächste hüpfen. Na ja hüpfen ist übertrieben. So folgten Untersuchungen, 2 Tage Intensivstation und 1 ½ Wochen Klinik in Köln. Weitere Schwierigkeiten  bei der Heilung folgten, woran nicht ordentliche Arbeit der Ärzte nicht ganz unbeteiligt daran waren. So das ich inzwischen 4 OP,s  innerhalb eines halben Jahres hinter mir bringen musste. Weil die Platten die sie eingesetzt haben brachen oder der Nagel nicht hielt. Ach ja ich vergaß zu sagen das ich beide Unterarme doppelt gebrochen hatte und den linken Oberarm. Alles wurde vernagelt und verschraubt und soll 2004 irgendwann wieder raus.

 

Ich möchte mich bei allen bedanken die mir im Krankenhaus und danach so geholfen haben. Es waren nicht viele und es waren auch nicht die von denen man es eigentlich erwarten könnte. Deswegen möchte ich mich bei den anderen um so mehr bedanken und mich bei ihnen Entschuldigen das ich ihnen soviel Sorgen gemacht habe. Es ist ein schönes Gefühl zuwissen das ihr soooo  für mich da wart.

 

Den Unfall habe ich immer noch nicht überwunden ich Träume noch davon und auch sonst kommen die Gedanken immer wieder über mich und trotzdem sitze ich wieder auf eine Maschine, nicht auf irgendeiner sonder auf MEINER. Die ich mit viel Fleiß und Liebe wieder hergerichtet habe. Es ist nun mal so . Wenn du ein richtiger Biker bist kommst du davon nicht los, schon gar nicht wenn es das letzte ist was dir aus der Vergangenheit noch geblieben ist. Vielleicht habe ich auch deswegen den Bericht in die Page gesetzt um damit besser fertig zu werden wenn man alles aufschreibt, doch im Moment ist der Gegenteil der Fall.

Die Angst fährt mit und es wird bestimmt noch lange dauern bis man sie einigermaßen überwunden hat, ganz wird es wohl nie verschwinden. Aber ich bemühe mich und einst was ich dafür tue ist das ich zum 6.8. 2003 nach Köln fahren werde und zur Unfallstelle gehen werde. Ich hoffe das diesmal alles gut gehen wird auf der Tour.

 An alle Biker oder nicht Biker. Denkt mal daran würdet ihr aufhören Auto zu fahren nach einem Unfall? Jeder Vorwurf und Druck und machen es nicht einfacher und belasten noch mehr. Ihr wisst doch man sollte den Kopf frei haben doch eine gewisse Angst ist gut denn sie achtet darauf das du vorsichtig bist. Ich habe mir vorgenommen wenn die Angst mal zu groß werden sollte das ich es nicht schaffe höre ich auf zu fahren. Ich war mal kurz davor aber im Moment geht es wieder. Mein Krad hilft mir dabei das ich es schaffe, denn es weiß das wir ein Team sind und auf einander verlassen können. Trotz allem.

 

Ich wünsche allen eine Gesunde und schöne Fahrt und wenn was passieren soll passiert es so oder so mit oder ohne Bike. Außerdem hoffe ich das mein Schutzengel nicht so langsam ist das nächste mal, denn so schnell war ich nun auch nicht.

 

Euer  Gedichte Erzähler

 

 

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1.1)         Mein Motorrad .

 

Da mein Motorrad nun mehr oder weniger Schrott war musste ich überlegen was ich mache.

 

 

 Noch bevor ich überhaupt daran denken konnte Gesundheitlich wieder auf ein Krad zu sitzen.

Entweder eine neue Kaufen, falls ich wieder fahren würde. Meine zu reparieren was ungeheuer ins Geld gehen würde oder aufhören mit allem. Aber es war „Mein Motorrad“ , Es hat mir immer beigestanden in all den Jahren, es gab mir den letzten Halt wenn es mir schlecht ging. Die sollte ich verschrotten, nein auf keinen Fall. Selbst wenn ich nicht weiter fahren sollte, sie bleibt bei mir. So teuer ist sie nicht im Unterhalt. Also mussten billige Ersatzteile her, nur ist es für solche „alte“ Maschine nicht einfach irgendwas zu finden. Eins was ich am wichtigsten brauchte war ein Cockpit mit Drehzahlmesser. Als Neuteil könnte ich mir eine neue Maschine kaufen. Ja da kam was unerwartetes, etwas was ich schon Jahre lang gesehen hatte. Ein Motorrad das seit 6 Jahren als Platzhalter an der Straße stand vor einem Motorradladen und die sah zwar fürchterlich aus aber als Ersatzteillager  optimal und günstiger als die Teile die ich brauchte, selbst wenn ich die Gebraucht kaufen würde. Also gesagt getan, ich kaufte sie und brachte sie nach Hause. Da stand sie nun, eine

 

 

 

Kleine Lady.

 

 

Wolli nun eine kleine Lady hat,

die ihm sehr viel Arbeit

    macht.

 

Am Anfang blieb sie immer

    Stehen,

wollte einfach nicht mehr

    weiter gehen.

 

Froh sollte sie dabei doch

    Sein,

war sie jetzt doch nicht

    allein.

 

Also zog ich sie ganz

    vorsichtig aus.

Nackig stand sie nun da,

 vor meinem  Haus.

 

Ich reinigte sie.

Heraus geputzt wurde sie richtig.

 Dann Zog ich sie wieder an.

Man war ich mal wieder tüchtig.

 

Sprach ihr noch mal ganz

    lieb zu,

und schon lief sie im nu.

 

Drehte jetzt ganz fröhlich ihre

    Runde,

und ich opferte noch eine

    um die andere Stunde.

 

Nun war sie eine typische Frau,

war gierig, hinterhältig und gemein,

es mussten  jetzt unbedingt die

Zwinker vom großen Bruder sein.

 

So viel ihr eines  nach dem anderen ein.

Die kleine Lady

wurde nun richtig fein.

 

 So dumm wie ich nun war,

merkte  ich zu spät erst, was mir geschah.

 

Viele Stunden habe ich nun mit ihr  verbracht,

doch nun stand sie da in ihrer Pracht.

 

Wer die Lady ist wollt ihr nun wissen?

Sie ist ein kleines Motorrad ,

und ich möchte sie nicht mehr missen.

 

Gedichte Erzähler 13.6.03

 

 

 

 

Nur das Problem war das ich jetzt eine Lady hatte mit Baurat Abnahme und Zulassung. Nur die Teile fehlten immer noch für „Meine“ und anstatt Geld zu sparen musste ich 2 fertig machen. So durchwühlte ich mit einer guten Freundin das Internet und wurden fündig. Die Freude war riesig. Lady ist zwar „lieb“ wenn sie nicht noch ihre Mucken hätte aber an „Meine“  wird sie nie ran kommen. Da sie sowieso ein paar Teile brauchte sieht sie jetzt etwas anders aus als vor dem Unfall, aber zum Vorteil. Komisch ist nur das Lady immer das Gleiche abstaubt.

Damit Lady etwas Bewegung hat fährt sie meine Bekannte etwas durch ihr Dörfchen spazieren. Wenn sie dann mal zicken sollte oder sie ihre Tage bekommt spreche ich lieb am Telefon mit ihr und schon läuft sie. Ihren ersten Mogo hat sie auch schon mit gemacht, mit ihren großen Bruder wie wir „Meine“ jetzt scherzhaft nennen.

 

Das war die Geschichte wie ich zur Lady kam und die zicken werden wir ihr noch abgewöhnen wenn sie mit Ihren großen Bruder mithalten will.

 

 

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

 

 

Kleine Lady im

Wandel der Zeit

 

 

So sieht sie nach der Rep. aus.

Ist sie nicht hübsch?

 

 

 

 

Zurück 

 

 

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Von Euch für mich zu Euch 

 

Was ist habt ihr auch was mit dem Bike erlebt. Braucht nichts negatives sein, schöne Geschichten sind Willkommender, aber wenn du über was negatives sprechen möchtest oder es irgendwie mitteilen möchtest , dann sende es mir doch bitte zu.

 

ODER

 

Habt ihr Biker Tipps  oder Hinweise die ich hier mit einfügen soll. Immer her damit.

 

Auch Kritik  ist willkommen.

 Was muss geändert werden an der Seite. Was ist nicht gut oder fehlt.

 

Also ran an euer Mailfach und her mit der Post.

 

 

 

E  Mail   for me

 

 

 

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Die Texte die ich hier eingetragen habe wurden stellenweise durch eigene Erfahrungen  und Erfahrungen von anderen Bikern ergänz. Einige Quellen sind schon etwas älter aber immer noch aktuell. Ich werde mich aber bemühen alles auf den neusten Stand zu bringen.

Quellen für die Seite:

Mogo News 2003, Mit Sicherheit Motorspaß von Allianz, Honda Beschreibung 250 RS,

Bildzeitung, Motorradzeitschriften, Biker Bibel,

 

 

 

 

 

 

 

 

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